Mein Mann kommt ursprünglich aus Südafrika. Neben seiner Vorliebe für die warme Jahreszeit, bringt seine Herkunft auch einen grossen Enthusiasmus für das Grillieren mit. In Südafrika, auf der Südhalbkugel, nennt sich das Grillieren “Braai” und ist so etwas wie ein Volkssport. Zu jeder passenden Gelegenheit wird „gebraait“. Dabei gibt es unausgesprochene – und ehrlicherweise leicht klischeebehaftete – Regeln: Die Männer kümmern sich ums Fleisch, die Frauen ums Gemüse. Letzteres gehört nämlich nach südafrikanischer Ansicht auf keinen Fall auf den Grill, sondern allerhöchstens in den Salat.

Wenn der Salat geschnippelt und das Fleisch fertig ist, trifft man sich zum gemeinsamen Essen. Später wird dann gerne in der Grillschale noch ein Feuer angezündet und alle versammeln sich darum und schauen in die Flammen.

Auch wenn sich mein Mann an viele Gegebenheiten auf der kühlen Nordhalbkugel mittlerweile gewöhnt hat, die Art des Grillierens findet er immer noch ungemütlich: Er steht alleine am Grill, während alle schon sitzen und mit Messer und Gabeln hungrig auf den Tisch hämmern. Irgendwie muss es doch möglich sein, alle um das Feuer zu versammeln und eine gesellige Atmosphäre am Grill zu schaffen…

Grillieren im Winter – die pure Geselligkeit

Und nun gibt es einen Grill, der Nord- und Südhalbkugel zusammenbringt und dazu auch noch FeuerKUGELgrill heisst. Er ist dafür geschaffen, sich im Winter darum zu versammeln, mit einem heissen Glühwein anzustossen und zu grillieren. Dabei schafft er es mit seiner Wärme und dem gemütlichen Ambiente, das er zaubert, auch die ans Feuer zu ziehen, die sonst trommelnd am Tisch sitzen. Er besteht aus einer Halbkugel mit Feuerkorb in der Mitte. Diese kann je nach Bedarf hochgezogen oder hinuntergelassen werden. Ist sie oben, hat man ein schönes Feuer, ist sie weiter unten, kann man perfekt grillieren. Und man hat am Rand auf den zwei Edelstahlringen so viel Fläche zum Grillieren, dass jeder seinen Platz auf dem Rand bekommt und sich dort sein Winter-BBQ brutzeln kann.

Neben dem Grill kann man ein kleines Buffet aufbauen, praktischerweise wird Fleisch, Fisch und Gemüse ja gut gekühlt. Und wenn alle satt sind, kann man noch gemütlich am wärmenden Feuer sitzen bleiben.

Der Feuerkugelgrill – ein kugelrunder, pflegeleichter Hingucker

Der Feuerkugelgrill ist ein richtiger Outdoor-Fan. Am besten platziert man ihn auf einer Wiese, auf einem Steinboden macht er sich aber auch sehr gut. Man sollte nur beachten, dass der Grill immer seine Spuren hinterlässt. Der Rasen unter dem Feuerkugelgrill wird aufgrund der Hitze vertrocknen, auf Stein oder Holz kann der Grill Flecken hinterlassen. Deswegen ist eine spezielle, hitzebeständige Unterlage immer eine gute Idee.

Im Sommer und Winter bleibt der Grill einfach draussen und sieht im Garten sehr dekorativ aus. Der Feuerkorb in der Mitte kann einfach entfernt und gereinigt werden und ist dann bereit für den nächsten gemütlichen Abend rund ums Feuer.