In meinem Beitrag dazu vergangenen Herbst hatte ich euch beschrieben, wie ich mit meinen Söhnen also fleissig ein paar der Knollen in die Erde setzte und geduldig wartete. Für unseren Geschmack etwas zu lange, der Frühling hat nämlich ganz schön auf sich warten lassen. Das Aprilwetter zog sich – zumindest bei uns – bis in den Mai. Von Schnee über strahlenden Sonnenschein bis hin zu strömendem Regen war alles dabei. Trotzdem liess sich der Frühling doch noch blicken, nämlich in seiner blühenden Form. Zu allererst konnten wir uns über die Krokusse im grossen Kübel freuen, den ich mit den Jungs mit den drei Blooming Pads bepflanzt hatte.

Dann zeigten sich im Hochbeet die duftenden Hyazinthen.

Im April kamen endlich die Tulpen auf dem Boden dazu, in deren Farbe ich mich sofort verliebt habe.

Der Frühling brauchte seine Zeit, um sich zu zeigen. Und mit ihm auch der Zierlauch, auf den ich mich am meisten gefreut hatte. Er machte es echt spannend und die ganze Familie schaute fast täglich nach, ob sich die Knospen noch ein kleines bisschen mehr geöffnet haben. Und dann, einen warmen Tag später, sind auf einmal alle da.

Fazit meines ersten Blumenzwiebel-Frühlings: I will do it again! Man hat mit wenig Aufwand ein tolles Ergebnis, das ich nun mit meiner ganzen Familie den Sommer über geniessen kann. Auf der Bessermach-Liste für das nächste Jahr steht auf jeden Fall “Zwiebeln erst ganz spät pflanzen”. Denn die Blooming Pads im Kübel dachten in einer spätherbstlichen warmen Woche, es sei Frühling und fingen fröhlich an zu spriessen. Dank Verbannung in die dunkle Garage konnte ich sie dann aber doch noch vom Gegenteil überzeugen.

Danke an meinen Nachbarn für den tollen Tipp – mit dem besten Gewissen möchte ich den an euch weitergeben! Blumenzwiebeln stehen auf jeden Fall auch dieses Jahr wieder auf meiner Einkaufsliste, probiert es doch auch mal!

Ich wünsche euch nun einen schönen, bunten Sommer mit gemeinsamer Freude am Garten!