Anleitung

Schritt 1 – Zusammenbau

Der CasusGrill kommt mit einer sehr verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung daher. Zu Beginn steckst du die vier Kartonbeine zusammen. Im Anschluss stellst du die bereits mit Kohle gefüllte Grillschale drauf. Am Ende musst du nur noch den Rost darauf klemmen und einsatzbereit ist der Öko-Grill.

Schritt 2 – Geeigneten Grillplatz suchen

Suche dir eine ebene Stelle, die gut zugänglich ist. Falls du keine solche finden kannst, verwende Hilfsmittel, um dir eine horizontale Fläche zu schaffen. Achte auch darauf, dass der Platz windstill ist. Wichtig: Der Grill darf jedoch nicht in geschlossenen Räumen in Betrieb genommen werden und natürlich sollte die Inbetriebnahme, wie bei jedem anderen Grill, unter eurer ständigen Aufsicht geschehen.

Schritt 3 – Kohle anzünden

Um den Grill anzuzünden musst du, wie bei einem herkömmlichen Holzkohlegrill, natürlich nicht jedes Kohlenstück einzeln entflammen Die Stücke entflammen sich selbst gegenseitig. Picke dir einfach aus jeder Ecke ein Kohlenstück raus und brenne es mit einem Feuerzeug an. Sobald die Kohlenstücke beginnen Funken zu sprühen, legst du sie zurück in die Schale. Sind alle Stücke gräulich gefärbt, ist der Grill genügend erhitzt und du kannst mit dem Grillieren beginnen. Achtung: zusätzliche Brennmittel dürfen mit dem CasusGrill nicht verwendet werden.

Kleiner Grill ganz gross – Unser Fazit

Optisch ist der CasusGrill auf jeden Fall ein Hingucker. Durch seine Karton-Ummantelung erkennt man auf den ersten Blick, dass dieser Einweggrill ökologischer ist als herkömmliche. Das Zusammenbauen ist sehr einfach und für jedermann verständlich. Der CasusGrill erscheint gar so simpel, dass wir zu Beginn etwas skeptisch waren, ob der Grill auch wirklich funktioniert. Während das Anzünden bei anderen Einweggrills viel Zeit und Geduld in Anspruch nimmt, ist der CasusGrill erstaunlich schnell erhitzt und funktionstüchtig – die angegebenen 5 Minuten sind absolut korrekt. Unsere anfängliche Skepsis hat sich somit ganz schnell in Rauch aufgelöst.

Der CasusGrill wird nicht extrem heiss, wodurch die Grilladen auch nicht zu schnell verbrennen. Die Hitze bleibt während der möglichen Einsatzzeit von 60 Minuten konstant. Da macht es auch nichts aus, wenn bestimmte Grilladen (wie Poulet) etwas länger brutzeln müssen. Dabei fiel uns auf, wie wenig Rauch sich beim Grillieren entwickelte, was wir als sehr angenehm empfanden. Spätestens wenn es dann zum Schlemmern übergeht, zeigt sich, dass der Bambus-Rost nicht klebt. Somit bleibt das Fleisch oder Gemüse nicht am Rost hängen und zerfällt nicht. Was schlussendlich aber bleibt: Wie jeder Einweggrill, ist auch der CasusGrill nur einmal brauchbar. Falls du nach etwas Längerfristigem suchst, das über noch etwas mehr Power verfügt, dann sei gespannt auf den dritten Teil der «Urban-Grill»-Serie. Auch damit ist dir der Spass am Grillieren in der Stadt gewiss.