Weihnachten ist in unserer Familie ein absolutes Highlight und wir sind jeweils bereits früh voller Vorfreude. Die Kinder schreiben Wunschzettel, ich teste Kuchen- sowie Bratenrezepte und mein Mann erklimmt dekorierend meterhohe Leitern. Und bereits Mitte November fragt mein grosser Sohn, wann wir ENDLICH die Lichter anmachen können.

Wir haben das grosse Glück einer überdachten Terrasse mit Kamin und verbringen deswegen auch im Winter gerne Zeit draussen, trinken Glühwein und rösten Schlangenbrot überm Feuer. Auch dieses Jahr wollten wir deshalb unseren Lieblingsort in weihnachtliche Lichter-Stimmung tauchen.

Wir entschieden gemeinsam, dass unser Lichtkonzept die Terrasse wie einen externen Raum wirken lassen sollte. Mein Mann hatte die Idee, einen Eisregen in Form eines Lichtervorhangs am Terrassendach «herunterregnen» zu lassen. Die Kinder wünschten sich das grosse Lichter-Rentier und ich verliebte mich in die Lichter-Kugel für unseren Tisch und den Stern, der perfekt über die Sitzgelegenheit am Kamin passt.

Wir wollten die Lichter-Kugel auf unserem Tisch mit weihnachtlicher Deko ergänzen und sie so perfekt im Zentrum unserer Terrasse inszenieren. Dafür setzten wir sie in ein dichtes Nest aus Tannenzweigen. Für leuchtende weihnachtliche Akzente ergänzten wir das Ganze mit Angel Hair. Die einzelnen Licht-Girlanden des Angel Hairs liessen sich schön formen und die gesamte Installation somit perfekt auf die Masse der Kugel und der Deko aus Tannenzweigen anpassen.

Um die gemütliche Helligkeit stimmungsvoll abzurunden, entschieden wir uns im Plenum dafür, auch die Glaswand, welche unsere Terrasse von der des Nachbarn trennt, mit einem Lichternetz zu verschönern.

Das von uns gewählte LED System stellte sich als eine sehr gute Wahl heraus! Mein Mann und ich jubelten beim Anbringen, denn wir konnten tatsächlich 4 einzelne Elemente miteinander verbinden: das Netz, zwei Lichtervorhänge und die Lichterkette an der Säule. Wir verfügen nämlich, wie wahrscheinlich die meisten Leute, nur über eine Steckdose auf der Terrasse und freuten uns, dass wir keine 100 m Verlängerungskabel verlegen und verstecken mussten, um alle Elemente mit Strom versorgen zu können. Jedes Licht-Element vom System LED hat jeweils einen Stecker am einen und eine Kupplung am anderen Ende. So kann man beliebig viele Lichterketten miteinander kombinieren. Es gibt auch Verlängerungskabel und T-Verbindungen, die sogar noch mehr Möglichkeiten bieten.

Letztendlich verlegten wir nur ein einziges Verlängerungskabel, um das Rentier anzuschliessen, und kamen mit insgesamt 3 separaten Steckern aus. Diese hatten locker in einer Steckdosenleiste Platz, die wir wiederum in eine DriBox packten. Das ist eine wasserdichte Box, die Platz für Kabel, den dazugehörigen Salat und eine Steckdosenleiste bietet. Die Kabel werden durch Silikonöffnungen nach draussen geführt.

Unverzichtbar für die Weihnachtsbeleuchtung ist eine Zeitschaltuhr. Wenn sich die Weihnachtsbeleuchtung an der Strassenseite des Hauses befindet, empfinde ich es am schönsten, wenn das Licht in der Dämmerung angeht und während der ganzen Nacht bis zum Morgengrauen leuchtet. Dafür eignet sich eine Zeitschaltuhr mit Dämmerungssensor am besten. Wer nachts Strom sparen möchte, kann die Uhr natürlich auch nach Stunden programmieren. Mit unserer Uhr geht das sogar nach Wochentagen. Wir entschieden uns für eine Programmierung, die das Licht am späten Nachmittag anmacht und wieder ausmacht, wenn wir auf keinen Fall mehr auf der Terrasse sitzen, nämlich um Mitternacht.

Damit war es geschafft: Die Terrasse war nun so stimmungsvoll beleuchtet, dass die Lichter bis in unser Wohnzimmer strahlten. Als somit alles verlegt und angeschlossen war, warteten wir alle gespannt auf den Einbruch der Dunkelheit. Unsere Geduld wurde belohnt. Mit einer wunderschön weihnachtlich beleuchteten Terrasse – und selbstverständlich mit einem Glühwein und Schlangenbrot am Kamin.