Was ihr braucht

• Diverse Farben
• Klarlack (matt oder glänzend)
• Styroporformen
• Vogel für Futterball
• Bastbänder
• Edding
• Moosgummi
• Heisskleber
• Bambusstäbe
• Pflanzenstab

Die von uns verwendeten Sprayfarben aus dem Do it sind geeignet für Styropor. Deshalb ist Grundieren unnötig. Wir haben zum Schluss alles mit einem Schutzlack besprüht. Die Farben sind oft wasserfest, trotzdem wollten wir sie zusätzlich schützen, damit sie der Witterung möglichst lange standhalten. Natürlich wird das nicht für die Ewigkeit sein. Die starke Sonnenbestrahlung und der saure Regen greifen jedes Material mit der Zeit an.

Und so geht’s

Zuerst werden die Löcher in die Styroporfiguren gebohrt. Dazu reicht ein gewöhnlicher Akku-Bohrer. Auspacken musst du die Kugeln dafür nicht zwingend.

Zum Besprühen haben wir alle Teile einzeln auf Stäbe aufgespiesst. Die Stäbe haben wir mit Malerplastik oder Klarsichtfolie abgedeckt, schliesslich wollen wir ja nicht die Stäbe einfärben.

Der Vogel auf der Stelen-Spitze ist eigentlich eine Aufhängung für Futterbälle. Für unser Vorhaben passt er aber auch perfekt. Damit der platte Holzvogel einen schön dicken Bauch kriegt, kleben wir Styropor-Kugelhälften auf beide Seiten der Vogelfigur und entfernen die Hakenschraube am Bauch des Vogels, welche ursprünglich als Aufhängung für die Futterbälle vorgesehen war. Der Holzstumpf (an dem die Hakenschraube befestigt war) kann nun in die oberste Stelen-Kugel in das leicht vorgebohrte Styropor gesteckt werden. Für mehr Stabilität bringen wir zusätzlich ein wenig Heisskleber an.

Die Augäpfel der lustigen Vögel haben wir aus halben kleinen Styroporkugeln, den Schnabel und die Flügel aus Moosgummi und die lustigen Federbüschel auf dem Kopf aus Bastelbast hergestellt, das wir mit Hilfe eines spitzen Gegenstandes in die Kugel gestopft haben.

Am Schluss könnt ihr, wenn ihr Lust habt, mit einem schwarzen Edding kleine Muster auf die Kugeln zeichnen.

Uns gefallen die Vogel-Stelen sehr gut!

Die kleinen Teichfiguren sehen doch auch richtig putzig aus und sind gar nicht aufwendig in der Herstellung.

Als Rettungsringe haben wir Styropor-Halbringe verwendet, da diese von der Grösse her genau mit den Kugeln übereinstimmen. Ihr könnt die Schwimmer ganz nach Lust und Laune gestalten. Die Moosgummiteile haben wir mit Heisskleber befestigt. Tipp: Jeweils nach dem Auftragen des Leimes auf die Moosgummiteile den Leim ein wenig abkühlen lassen, damit das Styropor nicht schmilzt.

Wir wünschen euch einen gemütlichen Sommer und freuen uns immer über Feedbacks zu unseren Beiträgen. Viel Spass!